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Ankunft in Marmaris

Gespräche über shopping wabern durchs Cockpit: Lederjacke, Schmuck, Tasche, Jeans – Vorbereitungsplausch auf Marmaris.Da wir seit einigen Tagen abseits der Touristenströme segeln, freuen wir uns nun auf Trubel und Geschäfte; die meisten von uns wenigstens. 

Aber auch wenn man nicht so am Touristenkram interessiert ist, Marmaris hat auch andere Seiten – für den nicht shopping Interessierten bietet dieses kleine Städtchen viel Interessantes und Sehenswertes, man muss es nur suchen. Fast alle Urlauber bleiben im Basar oder in der Bargasse stecken – aber es lohnt sich abseits der ausgetretenen Pfade zu wandeln und findet plötzlich ein ganz anderes Städtchen.

Aber zuerst einmal heißt es für uns aufgepasst, denn, bevor wir in die große Bucht von Marmaris segeln, müssen wir durch eine nur wenige hundert Meter breite Enge. Rechts und links Felsen die bis ins Meer ragen, dazwischen kleine Buchten in denen die Tagesausflugboote zum Grillen, Baden und Relaxen vor Anker liegen.
„Schau, da verschwindet ein Tuckerboot im Felsen“ schallt es durch Cockpit. „Wo, wir sehen kein Boot“ ungläubige Gesichter spähen nach allen Seiten. „Schiffskoller?“ steht in den fragenden Gesichtern, die Susanne schräg von der Seite anschielen. Die starrt aber wie gebannt auf einen Felsen und dann, wenige Minuten später, als ob sie den Stein verzaubert hätte, kommt auf einmal ein Touristenboot aus dem Nichts hervor. Ungläubige Gesichter. Eine Höhle? Spekulationen bis zu James Bonds geheimen Versteck im Berg lenken uns von unserem Einkaufsthema ab. Später erfahren wir, dass das die so genannte „Blaue Grotte“ oder „Phosphorhöhle“ ist, eine kleine Touristenattraktion, für den unromantischen eine kleine Garage im Felsen.

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Und dann gelangen wir in die große geschützte Bucht von Marmaris, in der schon Lord Nelson 1798 ankerte, bevor er in Richtung Ägypten aufbrach, um gegen Napoleons Flotte zu kämpfen. Heute noch liegen hier häufig Kriegsschiffe, von amerikanischen Flugzeugträgern angefangen bis zu türkischen U-Booten und Fregatten. Seit 1952 ist die Türkei Mitglied der Nato, und durch die geringe Entfernung zum Nahen Osten pausieren hier öfters Schiffe der Mitgliedsstaaten. Aber nicht nur Kriegsgerät nutzt diese geschützt Bucht. Auch Handelsschiffe suchen hier Zuflucht wenn es draußen zu dolle kachelt.

Häufiger aber noch sieht man Kreuzfahrtschiffe in die Bucht einlaufen. Sie machen am großen Kreuzfahrtterminal fest und werfen dann große Schatten auf die Segelschiffe in der Marina. Heute aber ist die Pier leer und unsere Blicke schweifen an wunderschön grünen, mit Pinien bewachsenen, steilen Berghängen entlang, an deren Fuß sich ein weißes Häusermeer erstreckt.

Wir laufen in die Netzel Marina ein, die sich direkt an die Altstadt anschließt.

Wie die Perlen an der Schnur reihen sich die Schiffe an den Stegen entlang, und wir sind überrascht, wie ruhig es in dem Seglerhafen trotzdem zugeht. Die Marineros helfen uns beim Anlegen, sind freundlich-zurückhaltend und sehr hilfsbereit.
Und nach der obligatorischen Kaffeepause und den notwendigen Verschönerungen an unserem Outfit geht’s los um die Stadt zu erobern.

Vom Hafen auf Burg und Gulets
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