Gemeinsam bummeln wir an der Hafenpromenade entlang und plumpsen erst einmal in die gemütlichen Sessel einer Bar, direkt am Wasser mit Blick auf die flanierenden andern Touristen und die in der Bucht kreuzenden Segelschiffe. Der junge Mann, der uns in sein Cafe hinein bat, wird von uns mit gemischten Gefühlen betrachtet. Er ist der „Anmacher“ des Lokals und versucht, mit allen möglichen Schnacks, in verschiedenen Sprachen, Kunden zu werben. Die Meisten nervt dieses Angequatsche, wie man an den verschiedenen Reaktionen der Vorbeibummelnden erkennen kann. Manch einer reagiert aggressiv, meckert rum, andere reagieren überhaupt nicht, gucken weg etc. „Hier können wir erst einmal lernen, wie man am besten mit der uns nicht sehr genehmen Anmache umgeht“ überlegt Andrea. Wir beobachten, gucken zu, betreiben unsere „Studien“ und finden es am besten, wenn man mit einem kleinen netten Schnack antwortet. So gerüstet machen wir uns auf in den Basar.
|