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Ankunft im Hafen

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Heute geht’s auf nach Bozburun, einem Fischerdorf auf der gleichnamigen Halbinsel. Dieses Ziel haben wir uns vor allem deshalb ausgesucht, weil wir den Bootsbauern bei ihrem Handwerk zugucken möchten. Hier ist nämlich eines der Zentren des türkischen Bootsbaus. Aber dazu später.

Vor vielen Jahren bauten die Bozburuner zum Schutz ihrer Fischerboote einen kleinen Hafen – und dieser ist heute die Grundlage des sich langsam entwickelnden Tourismuses. Auf dem Landwege kommen bisher noch wenige Urlauber hierher, aber jeden Abend ist die Pier gesäumt von vielen Charterschiffen, die in dem kleinen Dorf für eine Nacht Station machen.

Durch eine von Felsen gesäumte Enge gelangen wir in die große Bucht von Bozburun, an deren Nordspitze das Städtchen liegt. Es versteckt sich ein wenig hinter einer kleinen, kreisrunden Insel mit byzantinischen Ruinen, aber die übergroße Moschee verrät sie doch.

In der Seekarte suchten wir den Namen Bozburun vergeblich, hier findet man noch die alte Bezeichnung Yesilova, was so viel wie „grüne Ebene“ bedeutet. Aber so fruchtbar wie der alte Name suggeriert, ist es um die paar Häuser des Dorfes nun doch nicht. Wahrscheinlich hat man ihn deswegen in „graues Kap“ umbenannt.
Wir laufen unter Motor in den geschützten Fischerhafen ein, sogar die rote und grüne Befeuerung auf der Hafeneinfahrt fehlt nicht.  Die Fischerboote sind heute nur noch in der Minderheit, aber die Dorfbewohner freut’s.
Für das Wohl der Urlauber eröffneten sie direkt an der Pier Restaurants, Souvenir- und Lebensmittelgeschäfte. Nun wetteifern sie um die Gunst der Segler, die sie abends direkt vor dem Boot im Lokal mit landestypischer Kost verwöhnen.

Lokal Mehmet

Und bevor die Schiffe am anderen Tag ablegen, trägt der Lebensmittelhändler auch gerne noch den neuen Proviant an Bord.

Metzger
Blumen vor Schaufenster

In den letzten Jahren entwickelte sich der Landtourismus auch ein klein wenig. Entlang der Bucht haben Privatpensionen und kleine Hotels ihre Pforten geöffnet. In den türkischen Schulsommerferien tummeln sich Familien aus den Großstädten am Wasser. Trotzdem bleibt Bozburun ein verschlafener Ort. Der Versuch, das ganze durch eine Disco zu bereichern, scheiterte kläglich, dafür ist kein Bedarf. Wer hier herkommt, sucht das Beschauliche, das Ruhige: im Teegarten unter Eukalyptusbäumen, im Lokal direkt vor dem Schiff, beim Berber, der die Männer rasiert, massiert und mit Duftwässerchen besprüht oder beim Bummel durch das Dorf.

Hafen

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